Seilbahntechnikerin Isabell

Die „Frau im Korb“ bei der Großglockner Seilbahn:

Seilbahntechnikerin Isabell

 

Bei uns kennt sie jeder. Und für alle die diese beeindruckende junge Frau nicht kennen – hier eine Vorstellung: Die taffe Isabell hat als erste Frau in Österreich eine Lehre zur Seilbahntechnikerin absolviert – bei uns, bei der Großglockner Seilbahn. Ja, wir sind schon stolz ;-) Und dabei kann ich Euch auch gleich auch einen guten Einblick geben, was bei uns so hinter den Kulissen passiert. Und warum das Arbeiten bei uns so großartig, super, sensationell ist ;-) (Ja klar, ein ganz klein wenig subjektiv…) 

 

Name: Isabell Grader

Immer mehr Frauen erobern Männerdomänen – das gilt natürlich! auch bei der Großglockner Seilbahn. Denn nicht nur das Büro hier ist fest in Frauenhand, sondern: Bei uns hat auch die erste Frau eine Lehre zur Seilbahntechnikerin absolviert: 2008 hat Isabell mit der Lehre begonnen und nach drei Jahren erfolgreich beendet. Mich hat natürlich interessiert, warum und wieso sie sich genau für diese Lehre entschieden hat. Darum habe ich mich mit ihr auf ihrem Arbeitsplatz zusammengesetzt und ein wenig geplaudert. Von Frau zu Frau über Männerberufe, Abwechslung im Job und warum es uns beiden so gefällt, genau hier zu arbeiten.

 

 

Naturverbunden & technikinteressiert

Aufgewachsen ist die Mölltalerin in Rangersdorf. Nach der Schule hat sie sich erst für eine Lehre zur Verkäuferin entschieden, aber „Nach einem Lehrjahr habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich wollte mehr Abwechslung haben, auch das Arbeiten in der Natur hat mich gereizt und ich war schon immer sehr an Technik interessiert – alles Dinge, die ich hier wunderbar mit meinem Beruf verbinden kann“, erzählt sie und so zog sie aus, um einen absoluten Männerberuf zu erlernen. Und das mit Erfolg, denn es macht ihr bis heute Spaß. Sie mag es auch in einem reinen Männerteam zu arbeiten – für sie ist das einfach unkompliziert(er). (Dem muss ich entgegenhalten, dass wir Mädels hier im Büro der Großglockner Seilbahn auch nicht sooooo kompliziert sind ;-)).

 

Hinter den Kulissen der Großglockner Seilbahn

Ausgelernt ist Isabell ja schon lange und mittlerweile ist sie sehr! stolze Mutter von zwei Kindern im Alter von fünf und eineinhalb Jahren. Was uns besonders freut: Sie ist nach ihrer Karenz wieder zurück in unser Team gekommen. Zuerst mal als Springerin: Ihr Tag beginnt mit der Pistenkontrolle, dann wird der Seilbahnbetrieb beaufsichtigt mit den täglichen, wöchentlichen und monatlichen Kontrollen/Wartungen und des Weiteren macht Sie die Mittagsablöse für die Kollegen (in dem Fall keine Innen ;-))

Am Abend werden die Fahrzeuge garagiert und die Vor- und Nachbereitung des Betriebstages wird auch noch von ihr erledigt – also zum Beispiel die Reinigung der Gondeln und Stationen sowie die Schlussfahrt ins Tal. Und das alles, damit der Betrieb für unsere Gäste tagaus tagein reibungslos funktioniert. „Eines ist der Job absolut: abwechslungsreich. Als Seilbahntechnikerin bin ich ja bei den meisten Anlagen einsetzbar,“ ist Isabell begeistert.

 

Bei einem sind wir uns auch total einig: Wir bei der Großglockner Seilbahn haben, ganz subjektiv den schönsten Arbeitsplatz, denn frau sich so wünschen kann. Denn genauso wie für mich, ist es für sie ein Traum, wenn sie früh morgens als erstes am Schareck ist, ihr die Morgensonne entgegen strahlt und ein weiterer toller Tag beginnt.

 

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