Projekte & Entwicklungen

Informiert unterwegs

Modernisierung mit Weitblick 

Erweiterung der Wurzeralm

Um die Infrastruktur am Berg nachhaltig zu verbessern und auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten, starten wir im Sommer 2025 ein wichtiges Bauprojekt: den ersten Bauabschnitt zur Beschneiung der Frauenkarpisten.
Hier findet ihr alle Informationen rund um den Zeitplan, betroffene Bereiche im Wandergebiet, technische Details und Ansprechpartner.

Zeitraum der Bauarbeiten:
🗓️ Anfang Juli bis Ende Oktober 2025

⚠️ Wichtiger Hinweis:
Der Frauenkarlift ist im Juli 2025  nur Samstag und Sonntag in Betrieb.

Übersicht der Baustellenbereiche

Einschränkungen auf folgenden Wanderwegen:

  • Rundwanderweg: Behinderungen zwischen Almdorf und Talstation Frauenkar
  • Wanderweg 218: Abschnitt entlang der Baustelle – starke Behinderungen möglich
  • Weg Frauenkar-Bergstation – Talstation: führt direkt durch Baustellenbereich

Wanderempfehlung: 
Wir empfehlen derzeit die Ausweichroute über das Linzerhaus und den Teichleinfall. Der Wanderweg ist gut begehbar und bietet eine sichere Alternative zur ursprünglichen Strecke.

  • Grün: Frei begehbar
  • Rot: Einschränkung durch Baustellenverkehr
  • Rot gestrichelt: Wanderweg 218
  • Blau: Baustellenbereich

Die dargestellten Wegeführungen und Baubereiche dienen der Orientierung – es handelt sich um ungefähre Einzeichnungen, Änderungen sind vorbehalten.

Was genau wird gebaut?

Projektbeschreibung:

Erster Bauabschnitt zur Beschneiung der Frauenkarpisten
Im Rahmen des ersten Bauabschnitts wird eine Hauptkünette errichtet, die als zentrale Trasse für die benötigte Infrastruktur dient. In diesem Zuge erfolgt der Bau einer Pumpstation zur Druckerhöhung sowie die Installation einer Trafostation, um die notwendige Energieversorgung sicherzustellen. Zusätzlich werden bereits vorbereitende Maßnahmen für den künftigen Bau der Frauenkarbahn umgesetzt, um spätere Bauarbeiten effizienter gestalten zu können.

Zielsetzung: Die technische Beschneiung der Piste Nr. 3 soll ab der Wintersaison 2025/26 betriebsbereit sein.

Investitionsvolumen: Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt belaufen sich auf rund 3 Millionen Euro.


Technische Details & Daten

  • Bauzeit: Juli – Oktober 2025 (4 Monate)
  • Bauvorhaben: Pumpstation, Leitungen, Schneeerzeuger
  • Material & Infrastruktur:
    • > 8.000 m Gussleitungen
    • > 18.000 m Kabel (Strom, Daten, LWL)
    • 45 Schneischächte
    • Stromkabel, Wasser-/Kanalrohre, Datenleitungen für zukünftige Seilbahn-Bergstation
Die nächsten Schritte am Berg

Zukunft mit Ausblick

Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG investiert 10 Millionen Euro in Infrastruktur-Offensive
Die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft: In den kommenden fünf Jahren investiert das Unternehmen insgesamt 10 Millionen Euro in die kontinuierliche Weiterentwicklung und Modernisierung der Infrastruktur. Ziel ist es, das Gästeerlebnis weiter zu steigern, den Ganzjahresbetrieb zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig auszubauen.

„Wir investieren gezielt in eine zukunftsfitte Bergbahn-Infrastruktur, die Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit vereint“, betont Ing. Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG. „Diese Mittel fließen in die Modernisierung insbesondere der Steuerungsanlagen, digitale Services, ökologische Maßnahmen und attraktive Sommerangebote.“

Zu den geplanten Maßnahmen zählen unter anderem:

  • Modernisierung bestehender Liftanlagen durch technische Erneuerungen für mehr Energieeffizienz und Betriebssicherheit
  • Ausbau des Sommerangebotes, etwa durch neue Familien- und Erlebnisangebote auf beiden Bergen
  • Digitalisierungsoffensive im Bereich Ticketing, Information und Kundenservice
  • Verbesserung der Schneeinfrastruktur mit Fokus auf Wassermanagement und energieeffiziente Beschneiung
  • Qualitätssteigerungen bei Gastronomie- und Aufenthaltsbereichen

Die Investitionen erfolgen schrittweise bis 2030 und sollen die beiden Skigebiete als starke alpine Ganzjahresdestinationen positionieren. „Als regional verankertes Unternehmen ist es uns wichtig, nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für die heimische Wirtschaft Impulse zu setzen“, so Holzinger weiter.
Die Maßnahme ist Teil einer langfristigen Strategie, die den Standort Oberösterreich im alpinen Tourismus nachhaltig stärken soll. „Wir sind überzeugt, dass kontinuierliche Verbesserung der Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg und Gästebegeisterung ist.“