©  Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG

Paragleiten in Hinterstoder

Über den Gipfeln des Toten Gebirges

Hinterstoder für Flugsportler

Paragleiten im Sommer

Klare Bergluft, sanfter Wind, perfekte Thermik und ein Panorama wie aus dem Bilderbuch. Klingt traumhaft? Ist es auch – und der langgehegte Traum vom Paragleiten wird in Hinterstoder wahr. Dabei erlebt ihr den Bergsommer aus einer völlig neuen Perspektive. Bestaunt die Pyhrn-Priel-Region von oben und lasst euch – frei wie ein Vogel – von der Landschaft begeistern!

Bergwärts geht es ganz bequem per Bergbahn und mit speziellen Tickets für Paragleiter. Das garantiert allen Flugsportlern einen entspannten Weg zum Abflug. Wo sich die Start- und Landeplätze befinden und welche Regeln vor, während und nach dem Paragleiten für Sicherheit sorgen, erfahrt ihr jetzt! 

Gut zu wissen: In Hinterstoder werden Tandemflüge mit erfahrenen Piloten der Flugschule Hinterstoder angeboten. Ideal für alle Neulinge, die das Paragleiten schon immer einmal ausprobieren wollten! Zudem ist der Flugsport auch in den Wintermonaten möglich. 

Vier Richtlinen für ein sicheres und nachhaltiges Paragleiten

Für einen guten Flug in Hinterstoder

Ohne Regeln geht es nicht - das gilt auch für das Paragleiten.

Folgende vier Grundsätze gibt es daher umbedingt zu beachten:

1: Auf den Schulungsgeländen ist nur startberechtigt, wer einen Paragleiterschein, eine gültige Versicherung und ein zugelassenes Fluggerät besitzt. Einzige Alternative: eine anerkannte ausländische Lizenz.

2: Das Starten und Landen ist nur auf den gekennzeichneten Flächen erlaubt. Ein striktes Landeverbot gilt auf den Schafkögeln und den Hutterer Böden (Mittelstation). Die Mindesthöhen sind ebenfalls unbedingt einzuhalten, um den Seilbahnbetrieb nicht zu stören.

3: Tandempiloten & Schulungsbestätigungsinhaber sind zur Anmeldung vor dem Start bei der Flugschule verpflichtet. Für Letztere gibt es eine kostenlose Fluggebietseinweisung. Für gewerbliche Flüge und Schulungen bedarf es einer schriftlichen Genehmigung.

4: Aus Wildschutzgründen ist das Weißenbachtal/Südwest-Kante absolute Flugverbotszone – und daher das Einfliegen und tiefe Soaren rechtlich untersagt.

1 - Startplatz „Nord“: Windrad bei der Seilbahn beachten, nicht bei südlichen Richtungen starten!

3 - Startplatz West: Am Nachmittag kann bei starkem Talwind am Ende der Westkante ein Leerbereich entstehen. An solchen Tagen gleich nach dem Speicherteich mit ausreichend Höhe zum Landeplatz und nicht zu tief an den westlichen Hängen fliegen!

C - Notlandeplatz

D - Landeplatz: Große Wiese rechts nach dem Gemeindeamt/Tourismusverband. Bei normalem Talwind wird eine Linksvolte geflogen. Weht der Wind talauswärts, wird eine Rechtsvolte geflogen. Im Sommer kann der Talwind sehr stark werden. Wegen dann auftretenden Rotoren nicht zu knapp bei den Häusern landen!

E - Kein Starten oder Landen, Mindestabstand 100 m AGL einhalten

F - Kein Soaren, Mindestabstand 100 m AGL

Offene Fragen beantwortet die Flugschule Hinterstoder gerne!

Weitere Infos auf einen Blick